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Autorenbildnikitaguidotti

Die ersten Tage Uni-Leben in Bergamo

Tjaaaa... was soll ich sagen? Ich finds super! Anfangs habe ich mich ja sehr schwer getan, aber jetzt bin ich mit meiner Kurswahl an der Universität von Bergamo ziemlich zufrieden: History & Culture of Museum, Culture Studies in Tourism, Heritage Studies, English for Tourism, Lingua Italiana & Cultura Italiana.


Foto: Pixabay

Das einzig Blöde ist, dass ich nicht auf die vollen 30 Credits komme, sondern auf 28. Aber solange es nur 2 Credits sind, die mir fehlen, ist das ja nun wirklich nicht tragisch. Da setz ich mich in Deutschland in einen schönen Kurs und hol die fehlenden 2 nach. Ich denke, das kann man schon in Kauf nehmen. Hoffentlich ist das auch wirklich so einfach, wie ich denke! Was die Kurse selbst angeht: Super! In History & Culture of Museum haben wir echt einen super Professor! Er kommt aus Amsterdam und lehrt auch an der Universität Berlin und weiß wirklich wovon er spricht! Man merkt richtig, wie es ihm Spaß macht, uns seine Erfahrungen und Kenntnisse in dem Bereich weiterzugeben. In Culture & Heritage Studies bin ich auf ein bekanntes Gesicht gestoßen: die beiden Kurse werden nämlich von einer Professorin geleitet, die vergangenen Juni für 2 Tage eine Vorlesung an der #HochschuleMerseburg gehalten hat. Da haben wir uns auch zwei recht lustige Videos über die kulturellen Unterschiede zwischen Italien & Deutschland, sowie Italien & EU angeschaut.

Englisch ist bisher ziemlich easy. Der Grammatik-Kurs ist wirklich locker - soweit ich weiß ist das der Kurs um das Level B2 zu erreichen, also ein ziemlicher Klacks! Der generelle Englisch Kurs (English for Tourism) dagegen ist schon um einiges anspruchsvoller. Da haben wir angefangen, über Metaphern zu reden und dann kommt eben noch das kommerzielle, Werbe- & Vertragsenglisch dazu. Da bin ich echt mal gespannt! Aber wie gesagt - es ist alles sehr sehr interessant! Am Anfang hatte ich ein bisschen Angst davor, die Vorlesungen auf Englisch zu besuchen, da ich mir nie so richtig klar darüber war, wie gut oder schlecht mein Englisch wirklich ist. Aber seit ich hier bin, merke ich zunehmend wie gut es doch eigentlich ist. Vor allem dadurch, dass ich mit meiner Mitbewohnerin aus Mexiko nur auf Englisch rede, merke ich, dass ich Wörter benutze, von denen ich keine Ahnung hatte sie zu kennen. Die haben wohl immer irgendwo im hinteren Kämmerchen geschlummert und nur darauf gewartet, benutzt zu werden. Und in den Vorlesungen komme ich auch problemlos mit! Also waren meine ganzen Bedenken vollkommen grundlos! Auf den Kurs "Italienische Kultur" bin ich auch schon mächtig gespannt! Ich hoffe nur, dass da auch historische Sachen ihren Einsatz finden! Die Einflüsse aus dem antiken Rom und der Etrusker... hach, hätte der Tag doch nur mehr Stunden, dann könnte ich auch meine geliebten Geschichts-Kurse besuchen, die ich leider nicht belegen kann, da sie sich mit den anderen überschneiden. Aber wer weiß, vielleicht kann ich in der nächsten Unterperiode doch einen besuchen: Geschichte Latein-Amerikas! Die Inkas und Mayas! Was für eine Aussicht, ich liebe Geschichte! Tja, na dann... mache ich mich jetzt mal los und gehe zu meinem Italienisch-Kurs um auch das geschriebene Italienisch problemlos beherrschen zu können. Das brauche ich ja schließlich für mein Praktikum in der Pressearbeit, das ich nächstes Semester in Bozen machen werde. Heute Abend geht es dann zum wöchentlichen Erasmus-Aperitif. Heute unter dem Motto "England"; Jede Woche ist ein anderes Land dran. 😉

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